Wie Umsema-Mitarbeiter durch die Krise kommen
Um das Coronavirus einzudämmen sollen wir seit Monaten zuhause bleiben und Kontakte meiden. Doch wie kann man sich eigentlich fit halten, nachdem Fitnessstudios und Sportvereine geschlossen sind? Wir haben mal im Kollegenkreis der Umsema nachgefragt.
Sophie, Projektkoordinatorin bei documentus Bayern, muss nicht auf ihr geliebtes Yoga verzichten, denn ihre Lehrerin hält die wöchentlichen Stunden virtuell als Videokonferenz ab. Außerdem hat sie den Lockdown-Januar für eine 30-Tages-Challenge genutzt: einen Monat lang täglich mindestens 15 Minuten Yoga zuhause im Wohnzimmer, nach Anleitung einer Yoga-Trainerin auf youtube.
Markus, IT-Leiter der Umsema und bayerischer Meister im Gewichtheben, empfiehlt, weiterhin auf Mobilität und Stabilität zu achten und entsprechende Übungen aus dem Training auch zuhause zu machen. Abends und am Wochenende immer mal wieder Kniebeugen, Ausfallschritte und Dehnübungen machen, z.B. Couch Stretch oder mit der Faszienrolle die Muskulatur lockern.
Linda, unser Neuzugang im Vertriebsinnendienst bei mobi, ist in einem Amateur Football Cheerleading Team aktiv. Da Teamsport im Lockdown verboten ist, hält sie sich mehreren wöchentlichen Sporteinheiten fit: home workout ist das Zauberwort. Manche Übungen aus dem Training lassen sich auch zuhause machen, dazu die ein oder andere zusätzliche Liegestütze und regelmäßiges Joggen mit dem Hund. Ihre Motivation: irgendwann ist alles vorbei… deshalb versucht sie, ihre Kondition und Kraft beizubehalten, um dann wieder voll durchstarten.
Christoph, Betriebsleiter bei Fischer + Hohner, ist passionierter Läufer und Radfahrer. Normalerweise trainiert seine Lauftruppe mit fünf bis sieben Läufern zweimal die Woche in Augsburg und Umgebung. Derzeit ist kein Gruppenlauf möglich, stattdessen wird nur in Zweiergruppen trainiert und zwar vorwiegend im Landkreis, wo keine Maskenpflicht herrscht. So lässt sich diese Zeit zwar mit weniger Gruppenfeeling, aber dafür immerhin mit dem gleichen Laufpensum überbrücken.
Es geht vielen so: kein Fußballtraining, kein Mannschaftssport. In einer virtuellen Sportgruppe kann man wenigstens einen Hauch von Gemeinschaftsgefühl verspüren. Hier können Sportkollegen ihre Joggingrunden oder sonstigen Trainingsergebnisse in die Mannschaftsgruppe posten und sich so gegenseitig motivieren, bis das wöchentliche Mannschaftstraining wieder losgeht und aufs Tor geschossen wird.
Öfter mal was Neues? Genau – wenn nicht jetzt, wann dann? Mit Hilfe von Videos aus den sozialen Medien kann man prima zuhause Sportarten wie Yoga oder Pilates ausprobieren. Oder einfach mal lernen, einen Kopfstand zu machen. Wenn‘s auch nicht gleich klappt, dann sorgt es zuhause in der Familie vielleicht für den ein oder anderen gemeinsamen Lacher. . Ansonsten – Matte raus, in bequeme Sachen schlüpfen, Duftkerze anzünden und entspannen!
Und für alle anderen gilt, was für die vielen Hundefrauchen und -herrchen unter uns zur Tagesordnung gehört: warm anziehen und raus an die frische Luft!
Gehts Euch auch so? Die Zeit ohne Restaurantbesuche schärft bei dem ein oder anderen das Bewusstsein, Ernährung- und Essgewohnheiten genauer zu beleuchten. Wollte man nicht schon längst mehr Obst und Gemüse essen, weniger Kaffee trinken und das Stück Nachmittagskuchen weglassen? Wird der gemütliche Abend auf der Couch tatsächlich entspannter mit dem üblichen Bierchen oder Glas Wein? Vielleicht wäre gerade jetzt eine gute Gelegenheit, seinen Körper zu entschlacken, auf Zucker und Alkohol zu verzichten, um dann vielleicht sogar noch das ein oder andere Kilo purzeln zu sehen und sich so doppelt auf einen hoffentlich wundervollen Sommer und die passende Bikini- oder Badeshortfigur zu freuen 😉
Die Umsema unterstützt auf jeden Fall die Versorgung ihrer Mitarbeiter mit Vitamin C – jede Woche gibt es einen gesunden Korb mit gemischtem Obst.
Bleibt’s alle gesund – wir halten zusammen!
KR 02/2021